Als am Samstag in der früh das Leben im Camp so langsam anfängt und die letzten so langsam eintrudeln, wird erst einmal Frühstück gemacht. Nachdem der Obstsalat mit Joghurt gegessen ist, geht es an die 100 Semmeln. Der sicherheitscheck, nach dem Beladen der Autos, hat nicht lange auf sich warten lassen. Nachdem sich die jeweiligen Gruppen gefunden haben ging es endlich aufs Wasser. Den Fluss hatten wir für uns allein und er bot einige gute Kehrwässer und Übungsstellen. Die Besseren unter uns (eigentlich nur eine Gruppe) sind in den meisten Wellen gesurft. Am Schluss waren fast alle Gruppen am Ausstieg, bis auf eben die gerade erwähnte „Spiele-Gruppe“, die mit etwas Verspätung angekommen ist. Als dann alle wieder am Campingplatz angekommen waren ging das große Essen-Kochen an. Nachdem der letzte Rest „Asia-Food“ mit Reis gegessen war, wurden die restlichen Semmeln und Marchmellos (mit einer Spezialessenseinlage von Frank und Lothar) überm Feuer gegrillt. Die Nacht wurde für einige sehr lang bzw. erholsam.
Sonntag:
Der Sonntag fing fast genauso wie der Samstag an. Heute war der Gumpenrieder-Schwall an der Reihe. Nachdem die Boote vom Anhänger auf andere Autos verteilt worden sind, geht es endlich los. Am Einstieg ging es nachdem Abladen, Umziehen und während die Autos umgesetzt wurden erst einmal um die Sicherheit. Es wurden die einzelnen Möglichkeiten zum Hilfe-Holen durchgesprochen. Die erste Gruppe mit den „Spielern“ fuhr dann schon mal los, weil ebendiese gestern so lang gebraucht haben. Am Gumpenrieder-Schwall machten einige Rettungs-Übungen, andere fuhren ihn noch 2 bzw. 3-mal, andere wiederum übten Seilfähre. Die Strecke danch war eigentlich sehr langweilig. Es kam noch ein Wehr, bei dem man erst in einen kleinen Kanal und dann noch einmal 200m um tragen musste. Nachdem alle Leute wieder am Campingplatz waren, gab es noch eine Erste-Hilfe-Besprechung, woraufhin die Verleihung des EPP an die jeweiligen Teilnehmer noch war. Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung.