Bericht: Große Birke 2010
Freitag:
So langsam trudelten alle am Nachmittag bzw. am Abend auf der Insel ein. Nachdem alle Zelte in einer Reihe aufgestellt worden waren, aßen alle zusammen ihre Brotzeit. Nachdem die letzten Krümel verputzt waren, fingen die ersten Mückenschwarmatacken an. Deswegen wurde ein Moskitozelt aufgebaut in den sich manche verzogen. Dann kam irgendwann mal wieder als die letzten am Freitag auch die Familie Schmidt auf der Insel an. Andi machte dann noch ein paar schöne Fotos vom Sonnenuntergang. Spät nachts ging es dann auch ins Bett. Einige (Frank, Andi, Tobi) wollten unbedingt im Moskitozelt schlafen und schliefen dann auch dort. Aber auch diese Schutzmaßnahme blieb nutzlos den überall waren diese verdammten Mücken.
Samstag:
Ganz langsam ging das Leben im Zeltlager los. Nachdem sich das Team für das Semmelholen gefunden hatte, machten sich diese schon auf den Weg. Als die Semmeln dann endlich auf der Insel angekommen waren, war der Tisch soweit gedeckt, dass sofort angefangen wurde zu frühstücken. Nach dem Frühstück und nach dem Abspülen ging es dann in den Booten zur kleinen Birke zum Geocache suchen. Nachdem dieser relativ schnell gefunden war fuhren wir dann auf die Insel Wörth um dort einen Geocache selber zu verstecken. Eine passende Stelle war auch recht schnell gefunden, genauso wie der Name: „Prinzessin Anna-nass“. Dann ging es schon wieder zurück zur Großen Birke. Am Nachmittag durften dann diejenigen, die das Kanusportabzeichen noch nicht besaßen, dies nachholen. Die anderen beschäftigten sich mit Baden bzw. irgendwie im Wasser, denn es war sehr heiß. Die Erwachsenen mischten sich entweder selber unters Volk oder schauten dem fröhlichen treiben von außen zu. Am Abend wurde dann wie immer zusammen gekocht. Es gab mal wieder die sehr leckeren Nudeln mit der berühmten Chefsoße. Am Abend zerstreute sich so ein bisschen die ganze Gruppe. Während die Erwachsenen an den Tischen miteinander redeten bzw. das Fußballspiel (Deutschland - ) im Radio verfolgten machte die Jugend mit den Knicklichtern schöne langbelichtete Bilder. Nach einem anstrengenden aber sehr schönen Tag verkriechen sich alle in ihre Schlafsäcke.
Sonntag:
Nach einem leckeren Frühstück fängt der letzte Tag von unserem Inselwochenende schon an. Direkt nach dem Frühstück findet der Jugendtag, an welchem das letzte Jahr Review passiert wird und das Folgende besprochen wird, statt. Eine Abkühlung musste nach dem vielen Reden natürlich sein. Nach einer Brotzeit mittags löste sich das Baden und herumsitzen so langsam in Packen der Boote und Zusammenreumen des Platzes auf. Dann paddelten wir schon wieder nach einem schönen Inselwochenende Richtung Heimat.
Tobias Zanker (Jugenddeligierter B.E.)